Willkommen bei der BUND-Ortsgruppe Bretten!

  

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Gemeinsame Stellungnahme von BUND und LNV

Aufstellung des Teilflächennutzungsplanes „Windkraft“ für die Darstellung der Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Bretten/Gondelsheim
Frühzeitige Beteiligung der Behörden, sonstiger Träger öffentlicher Belange und Interessenverbände gem. § 4 Abs. 1 BauGB

Gemeinsame Stellungnahme, erarbeitet durch den BUNDBretten, der nach § 63 BNatSchG sowie § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz anerkannten Verbände:
• Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Baden-Württemberg e. V.
• Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V. (LNV)

Wie alle anderen Formen der Energieerzeugung ist auch die Windenergie mit Eingriffen in Natur, Landschaft und Umwelt verbunden. Wir fordern einen naturverträglichen Ausbau und Betrieb von Windenergieanlagen, damit insbesondere das Risiko für Vogel- und Fledermausschlag, Störeffekte auf Rast- und Brutvögel und Störungen der Migration von Vögeln und Fledermäusen so weit wie möglich vermieden und gemindert werden.
An erster Stelle entscheidet die Standortwahl über die Natur- und Umweltverträglichkeit einer Windenergieanlage. Für Anlagenplanerinnen und Anlagenplaner bedeutet deshalb eine Festlegung von Tabu- und Prüfflächen (Restriktionsflächen) Planungssicherheit, da im Umkehrschluss auf dem Rest der Fläche mit weniger Konflikten und geringerem Kompensationsaufwand zu rechnen ist.

Beim Ausbau der Windenergie sind die Belange des Natur- und Artenschutzes, insbesondere des Vogel- und Fledermausschutzes, nach europäischem Recht sowie nach Bundesnaturschutzgesetz zu beachten. Einige der windenergieempfindlichen Arten sind EU-weit streng geschützt, und für manche dieser Arten (beispielsweise für denRotmilan) hat das Land BadenWürttemberg eine hohe internationale Verantwortung.Viele Bestände dieser Arten sind durch die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft bereits seit vielen Jahren stark unter Druck geraten.

Wir halten deshalb eine sorgfältige Bearbeitung unter Anwendung anerkannter Erhebungsstandards bei der Planung für geboten. Zum vorgelegten Entwurf nehmen wir im Einzelnen wie folgt Stellung: weiter lesen

Städtische Rattenbekämpfung

Die Stadt Bretten führt vom 14. bis 18. Juli eine Rattenbekämpfungsaktion durch
Neben Gebäuden bewohnen die Wanderratten (Rattus norvegicus) Abwasserkanäle und Bachläufe. Diese Kulturfolger werden schon nach drei Monaten fortpflanzungsfähig. Ein Rattenweibchen kann nach drei Wochen Tragzeit fünf bis zehn Junge zur Welt bringen. Man kann sich leicht ausrechnen, wie stark sich diese Tiere, bei einer Lebenserwartung von bis zu drei Jahren, vermehren. Nur durch regelmäßige Bekämpfungsmaßnahmen kann man ihre Zahl einschränken.

Eine wichtige Vorsorgemaßnahme ist, den Ratten kein Futter anzubieten. Deshalb sollten Essensreste nicht über die Toilette entsorgt und Wasservögel an unseren Gewässern nicht gefüttert werden. Neben Schäden an Gebäuden und Lebensmittelvorräten können Ratten gefährliche Krankheitserreger übertragen.
Der BUND-Bretten bittet die Bevölkerung die städtische Rattenbekämpfungsmaßnahme zu unterstützen.

Neonicotinoide

Studie aus den Niederlanden hat nachgewiesen: Pestizide sind schuld am Vogelschwund!
Neonicotinoide machen Bienen orientierungslos. Sie finden nicht mehr heim und sterben. Jetzt hat man festgestellt, dass dort wo diese Umweltgifte eingesetzt wurden, die Vogelbestände zurückgegangen sind, weil die Beutetiere der Vögel vergiftet wurden.

Links:
Pestizide sind schuld am Vogelschwund
Pestizid-Einsatz soll Vogelschwund bewirken
Declines in insectivorous birds are associated with high neonicotinoid concentrations

Fracking stoppen: keine Chemie ins Grundwasser!

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Exxon und Co. wollen bundesweit mit Fracking Erdgas fördern – und gefährden damit auch unser Trinkwasser. Ein erster Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) soll Fracking den Weg ebnen. Das müssen wir verhindern.

Unterschreiben Sie unseren Appell!

während viele am Fernseher Tore bejubeln, droht abseits der Kameras ein dreistes Foul-Spiel: Nach Medienberichten könnte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel schon am kommenden Mittwoch ein Gesetz ins Kabinett einbringen, das Fracking ermöglicht – auf über 80 Prozent des Bundesgebiets. Beim Fracking sprengen Exxon und Co. mit Hochdruck Gestein tief in der Erde auf, um an das darin enthaltene Erdgas zu gelangen. Es entsteht ein giftiger Abwassercocktail – der unser Trinkwasser bedroht. weiter lesen

Bebauungsplan „Auf dem Bergel“ Artenschutz / Umsetzung der Kompensationsmaßnahmen

für die Bearbeitung unseres Antrags auf Erteilung einer Umweltinformation vom 26.03.2014 bedanken wir uns.
Nach Durchsicht der übermittelten Informationen sowie Vor-Ort-Inaugenscheinnahme der bereits erfolgenden Baumaßnahmen halten wir unsere Kritik am Vorgehen der Stadt Bretten aufrecht und konkretisieren diese im Folgenden.
Wir beziehen uns in unseren Ausführungen auf die Fachtagung „Biodiversität im Fokus – Fachgerechter Umgang mit europarechtlich geschützten Arten: Reptilienvorkommen in Genehmigungsverfahren“ der Akademie für Natur- und Umweltschutz des Landes Baden-Württemberg (Veranstaltungen im November 2013 sowie (inhaltsgleich) am 26. Februar 2014)1.
Wir halten eine Aufarbeitung des praktischen Vollzugs des Artenschutzes in der Stadt Bretten für dringend geboten und möchten mit diesem Schreiben auch einen Anstoß an die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Karlsruhe geben, bei zukünftigen Verfahren die Einhaltung fachlicher Standards und rechtlicher Normen mit Nachdruck einzufordern. Die Naturschutzverbände BUND und LNV bitten um eine Rückmeldung, zu den Konsequenzen aus dem inadäquaten Vorgehen im konkreten Fall sowie zum zukünftigen Vorgehen.

Erfassung
Bezüglich der Erfassung der Zauneidechsen steht der Bericht des Büros Scheckeler vom 19.09.2012 zur Verfügung. Nach aktuellem Stand werden in der Regel 4 Begehungen als erforderlich angesehen. Dies ist im vorliegenden Gutachten nicht gegeben. Weiterhin fanden zwei Begehungen (auf dem Acker- und Grünlandstreifen am Nordrand) sehr spät statt: Mitte August und Mitte September. Je nach Witterungsverlauf ist ein Aufsuchen der Winterquartiere für adulte Individuen Mitte August nicht auszuschließen, für Mitte September sogar mit nichtgeringer Wahrscheinlichkeit anzunehmen. Die Qualität der vorliegenden Datengrundlage ist damit als unzureichend anzusehen.

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Die Erde braucht Freunde – jetzt Mitglied werden!

Die Erde braucht FreundeDer BUND engagiert sich seit mehr als 35 Jahren für den Schutz von Natur und Umwelt.
Mit seiner Arbeit setzt er sich für den Erhalt bedrohter Lebensräume von Pflanzen und Tieren ein; macht sich stark für ökologische Landwirtschaft und scheut für das Voranbringen der Energiewende nicht die Auseinandersetzung mit Politik und Wirtschaft.

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft für Natur und Umwelt

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. stützt sich auf mehr als 496.000 Mitglieder und Förderer, die seine politische und finanzielle Unabhängigkeit ausmachen. Werden auch Sie Teil unserer Gemeinschaft und tragen Sie dazu bei, dass der BUND ökologische Interessen noch stärker vertreten kann!

Jetzt Mitglied werden!

Versammlung der Ortsgruppe Bretten

Die Mitglieder des BUND Bretten trafen sich am Dienstag 29.4.2014. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Wahlen und ein Rückblick über die Tätigkeiten der BUND-Ortsgruppe.

Zu den Wahlen:

Einstimmig wiedergewählt wurde die Vorstandschaft der BUND-Ortsgruppe Bretten. Wie bisher werden:

  • Gerhard Dittes (Vorsitzender)
  • Matthias Menzel (Stellvertreter )
  • Christa Franck (Schatzmeister)

die Ortsgruppe nach außen vertreten.

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Elektrosmog stört Orientierung von Zugvögeln

Rotkehlchen
Rotkehlchen
©Francis C.Franklin

Erstmals konnte nun ein Forscherteam um den Oldenburger Biologen Prof. Dr. Henrik Mouritsen nachweisen: Der Magnetkompass von Rotkehlchen versagt komplett, sobald elektromagnetische Störungen im Mittelwellenbereich auf die Vögel einwirken.
Elektrosmog hat unterhalb bestimmter Grenzwerte keine Auswirkungen auf biologische Prozesse oder gar auf die menschliche Gesundheit – das galt bisher als Stand der Wissenschaft. Erstmals konnte nun ein Forscherteam um Prof. Dr. Henrik Mouritsen, Biologe und Lichtenberg-Professor an der Universität Oldenburg, nachweisen: Der Magnetkompass von Rotkehlchen versagt komplett, sobald elektromagnetische Störungen im Mittelwellenbereich auf die Vögel einwirken – selbst wenn die Signale nur ein Tausendstel des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich eingestuften Grenzwerts betragen. Zur Veröffentlichung der Universität Oldenburg

Grasfrösche gerettet !

Die wochenlange Trockenheit im Frühjahr 2014 hat den Wasserspiegel vieler Laichgewässer in der Umgebung von Bretten dramatisch sinken lassen. Abgelegter Amphibienlaich drohte zu vertrocknen. So waren beispielsweise in einem Dürrenbüchiger Abflussgraben die Laichballen vom Grasfrosch schon nach wenigen Tagen nicht mehr von Wasser bedeckt (Foto). Aber zum Glück hat Elke Schäfer vom BUND-Bretten schnell gehandelt. Sie brachte den Laich in tiefere Wasserbereiche und verringerte den Wasserabfluss. Inzwischen haben sich mehrere tausend Kaulquappen prächtig entwickelt. Schon in den nächsten Tagen werden sie sich zu kleinen Grasfröschen verwandeln und den Wassergraben verlassen. Damit konnte der Bestand an Grasfröschen für ein weiteres Jahr gesichert werden.

Die Traubeneiche ist Baum des Jahres 2014

Die Traubeneiche ist Baum des Jahres 2014
Die Traubeneiche ist Baum des Jahres 2014

Die Baum des Jahres Stiftung hat die Traubeneiche, auch Wintereiche genannt, zum Baum des Jahres 2014 gekührt. Die Traubeneiche ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse.
Die Traubeneiche wächst als sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von 25 bis 30 (maximal 40) Meter und Stammdurchmesser bis zu 2 Meter erreicht. Durch ihre kräftige Pfahlwurzel ist sie äußerst sturmfest. Wie die Stieleiche bildet die Traubeneiche Johannistriebe. Ihr Höchstalter liegt bei 800 bis 1000 Jahren. Die Baumkrone ist auf geradem Stamm hoch gewölbt mit strahlenförmig abgehenden Ästen, die viel gerader als bei der Stieleiche sind. Die Baumkrone ist lockerer als bei der Stieleiche, und die Belaubung ist gleichmäßiger verteilt. Die Rinde der Traubeneiche ist in der Jugend glatt und schwach grau-grün glänzend, später wird eine dicke, tief längsrissige, graubraune Borke gebildet. Die Rinde der Zweige ist dunkelgrau, teilweise gerötet und grau bereift. Die Knospen sind groß, eiförmig und vielschuppig und sitzen an den Triebenden gehäuft. Jede Knospenschuppe ist hell orangebraun mit einer dunkelbraunen Spitze.
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Artenverlust stoppen

BUND-Logo klein  Bundestag und Bundesrat werden in den kommenden Monaten über die Umsetzung der  EU-  Agrarreform in Deutschland entscheiden. Dabei drohen mögliche Fortschritte für den Natur- schutz  unter die Räder zu kommen. Der Einsatz von Pestiziden und Düngern auf ökologischen    Vorrangflächen muss verboten und das Grünland konsequent geschützt werden.

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Stummer Frühling?

Blühender Obstbaum
Blühender Obstbaum

Wie war das noch vor wenigen Jahren? Unter blühenden Obstbäumen war das laute Summen der Bienen nicht zu überhören. Heute summt es vielerorts nicht mehr. Deshalb führt der BUND eine Umfrage durch.
Bitte teilen sie uns ihre persönlichen Beobachtungen hier mit. Danke!

 

Unser Rüdtwald-Video