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Steckbrief: Die Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia )

Die Einbeere (Paris quadrifolia), auch Vierblättrige Einbeere, ist eine giftige Pflanzenart aus der Familie der Germergewächse (Melanthiaceae).
Die Einbeere (Paris quadrifolia), auch Vierblättrige Einbeere, ist eine giftige Pflanzenart aus der Familie der Germergewächse (Melanthiaceae).

Diese bis zu 30 Zentimeter hohe, ausdauernde, krautige Pflanze besitzt nur vier Blätter, die an einem Knoten sitzen (Quirl). Die Einbeere blüht dieses Jahr schon im April mit immer nur einer endständigen Blüte an der Stängelspitze. Die acht Staubblätter sind leuchtend gelb gefärbt (Foto). Die Frucht ist eine blauschwarze, ein Zentimeter große Beere. Diese giftige Pflanze, die feuchte Böden bevorzugt, wächst am Rande eines Brettener Feuchtgebietes.

Steckbrief: die Mauerbiene

Mauerbiene
Mauerbiene

Die gehörnte Mauerbiene ist in Baden-Württemberg weit verbreitet. Die Weibchen sehen aus wie eine kleine Hummeln. Kopf und Brust sind pechschwarz, der Hinterleib ist rostrot gefärbt. Die kleineren Männchen tragen einen weißen Bart im Gesicht. Von Anfang März bis Mai kann man diese harmlose Wildbiene in Gärten antreffen. An blühenden Traubenhyazinthen sammelt sie Pollen und trinkt Nektar. Ihre Brutzellen legt sie gerne in künstlichen Nisthilfen an: Bohrlöcher von 7-9mm Durchmesser in Holzklötzen oder in Schilfhalmen.