Dementis dienen der Beruhigung, und so hat auch die Antwort von Gerhard Fritz auf unsere Intervention eine gewisse Wirkung. Doch trotz dieses scheinbaren Abwiegelns bleibt es bei der Absicht, die schon am 17. Mai klar formuliert zu lesen war: „’Bis auf einige Sträucher kommt der Rhododendron da weg’, sagt Fritz den BNN auf Nachfrage“.
Dass diese vorerst noch verschonten Pflanzen – unter denen übrigens auch die Azaleen Beachtung verdienen – in wenigen Jahren nicht mehr zu sehen sein werden, war der eigentliche Anlass unseres Einspruchs. Man kann hier die Naturbrille einmal beiseite lassen, denn es geht um den Erhalt eines Kulturdenkmals. Bedingt durch die besonderen Bodenverhältnisse hätte dieses an gar keinem anderen Standort so entstehen können. Die Pflanzung (das Schimpfwort „Plantage“ sagt viel aus!), zu der von überallher die Bewunderer kommen, passt also gut an diese Stelle und richtet dort, was Fritz indirekt einräumt, keinerlei Schaden an. weiter lesen