Steckbrief: Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea)

Diese einheimische Pflanze hat sich in letzter Zeit vor allem auf Brachflächen, Böschungen und Wegrändern stark ausgebreitet. Da sie giftig ist, stellt sie für Weidetiere eine ernste Gefahr dar. Sie sollte deshalb auf keinen Fall als Viehfutter genutzt werden.

Die Pflanze wird durch konsequentes mehrmaliges Mähen bekämpft. Sie sollte möglichst nicht mit bloßen Händen angefasst werden.
Das Jakobskreuzkraut bildet zuerst eine Blattrosette aus. Im zweiten Jahr treibt der bis zu einem Meter hohe, rot gefärbte Stängel aus. Die gelben Blüten werden von Insekten besucht.

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