Die Stadt Bretten führt vom 14. bis 18. Juli eine Rattenbekämpfungsaktion durch
Neben Gebäuden bewohnen die Wanderratten (Rattus norvegicus) Abwasserkanäle und Bachläufe. Diese Kulturfolger werden schon nach drei Monaten fortpflanzungsfähig. Ein Rattenweibchen kann nach drei Wochen Tragzeit fünf bis zehn Junge zur Welt bringen. Man kann sich leicht ausrechnen, wie stark sich diese Tiere, bei einer Lebenserwartung von bis zu drei Jahren, vermehren. Nur durch regelmäßige Bekämpfungsmaßnahmen kann man ihre Zahl einschränken.
Eine wichtige Vorsorgemaßnahme ist, den Ratten kein Futter anzubieten. Deshalb sollten Essensreste nicht über die Toilette entsorgt und Wasservögel an unseren Gewässern nicht gefüttert werden. Neben Schäden an Gebäuden und Lebensmittelvorräten können Ratten gefährliche Krankheitserreger übertragen.
Der BUND-Bretten bittet die Bevölkerung die städtische Rattenbekämpfungsmaßnahme zu unterstützen.