Willkommen bei der BUND-Ortsgruppe Bretten!

  

Gesucht : Die Asiatische Hornisse

In den letzten Jahren hat sich in Baden-Württemberg die Asiatische Hornisse ausgebreitet.
Auch im Raum Bretten wurde jetzt diese aus Südostasien zugewanderte Hornissenart mehrfach gesichtet.
Von unserer einheimischen Hornisse ist sie leicht zu unterscheiden. Sie ist etwas kleiner als unsere Hornisse, hat einen schwarzen Brustabschnitt und zu den Spitzen hin gelbe Beine. Diese invasive Insektenart füttert ihre Brut hauptsächlich mit erbeuteten Honigbienen. Deshalb steht sie europaweit auf der Liste unerwünschter Insekten. In Deutschland ist ihr Vorkommen meldepflichtig. Einzeltiere und ihre Nester müssen deshalb den zuständigen Behörden angezeigt werden. Die Nester, (Bild: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg) die einen Durchmesser von fast einem Meter erreichen können, werden meistens in den Kronen hoher Bäume angelegt. Sie sind zwischen den Blättern verdeckt. Oft werden die Nester erst im Herbst, wenn das Laub abgefallen ist, entdeckt.
Der BUND Bretten bittet darum, Funde der Asiatischen Hornisse und deren Nester hier zu melden

Der Igel ist Tier des Jahres 2024 – Wie können wir ihm helfen?

Igelmutter
Igelmutter mit Nachwuchs

In Deutschland werden jedes Jahr zwischen einer halben und einer Millionen Igel überfahren und unzählige durch Mähroboter verletzt oder getötet. Gartenbesitzer können dazu beitragen diesem, nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützten Tier, das Überleben zu erleichtern. Wer den Igeln richtig helfen will, findet hier wichtige Hinweise :

Igeln richtig über den Winter helfen

Schutz und Hilfe für das Wildtier Igel

Pro Igel e.V. Mach mit bei der Igel-Challenge

Gesucht: Raupe des Wiener Nachtpfauenauges

Nach unserem Bericht über die seltenen Funde des Wiener Nachtpfauenauges im Bereich Bretten, treten nun Funde der Raupe des bei uns seltenen Schmetterlings auf. Deshalb unsere Bitte an Sie: falls Sie eine der sehr auffälligen Raupen des Wiener Nachtpfauenauges sehen sollten, bitte um Meldung an diese Mail-Adresse: Raupe(at)bund-bretten.de Danke!
Anbei noch ein Link zur Seite des Naturschutzbundes Steiermark mit Bildern der Raupen in verschiedenen Entwicklungsstadien (unterscheiden sich stark!) sowie Bilder des Kokons.

Anbei bereits eingegangene Bilder von Funden userer Leser, danke!

Umgang mit Wespen: BUND-Tipps für die friedliche Co-Existenz

In den Sommermonaten schwirren die Wespen um unseren gedeckten Tisch auf dem Balkon oder im Garten. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gibt Tipps wie man lästige Wespen fernhalten kann.

Draußen essen ohne Wespen

Nur zwei Wespenarten von insgesamt circa 630 Wespenarten interessieren sich für unsere Speisen und Getränke. Die „Gewöhnliche Wespe“ und die „Deutsche Wespe“. Viele Wespenarten ernähren sich vor allem von Fliegen, Mücken, Raupen, Motten oder Spinnen.

Mit diesen drei Tipps halten Sie Wespen von Ihrem Tisch fern:

• Decken Sie Speisen ab und verschließen Sie süße Getränke. Gläser können Sie mit einem kleinen Teller oder Bierdeckel abdecken.
• Locken Sie die Wespen in eine andere Ecke des Gartens oder Balkons. Ein Stück überreifes, angeschnittenes Obst auf einem kleinen Teller lockt die Wespen weg von Ihrem Tisch.
• Stecken Sie Gewürznelken in eine Zitronenscheibe und platzieren sie die Zitronenscheibe auf Ihrem Tisch. Wespen mögen den Geruch nicht.

Wespen fernhalten

Auch abseits vom gedeckten Tisch können Wespen gerade im Spätsommer aufdringlich werden. Was für uns Menschen die letzten Sommerwochen des Jahres sind, sind für die Wespen die letzten Tage ihres Lebens. Nur die jungen befruchteten Wespenköniginnen überwintern, alle anderen Wespen sterben. Erst im nächsten Sommer schlüpfen neue Wespen.

Mit diesen drei Tipps halten Sie Wespen generell auf Abstand:

• Verzichten Sie auf stark parfümierte Körperpflegeprodukte.
• Tragen Sie Kleidung in gedeckten oder dunklen Farben.
• Bleiben Sie ruhig, dann bleiben auch die Wespen entspannt.

Das sollten Sie auf keinen Fall tun:
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Seltener Fund in Bretten

BUND bittet um Mithilfe

Mitten in der der Brettener Innenstadt wurde kürzlich einer der größten Schmetterlinge Mitteleuropas entdeckt : Ein Wiener Nachtpfauenauge (Saturnia pyri), das eine Flügelspannweite von 16 Zentimeter erreichen kann. Seine Größe und die Flügelzeichnung, d.h. Augenflecken, die Feinde abschrecken sollen, machen diesen Nachtfalter unverwechselbar. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südeuropa bis Asien.

In Mitteleuropa kommt er nur in Gebieten mit mildem Klima vor. Deshalb sind seltene Funde bei uns auf den Süden Deutschlands beschränkt. Bei Einbruch der Dämmerung sind die Männchen auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Dabei helfen ihnen ihre großen Fühler, mit denen sie die Sexuallockstoffe der Weibchen bis auf eine Entfernung von fünf Kilometer riechen können. Während dieser Zeit zehren die Falter von ihren Fettreserven. Sie können keine Nahrung aufnehmen, weil ihre Mundwerkzeuge verkümmert sind.
Nach der Paarung legt das Weibchen bis zu 300 Eier an die Unterseite der Blätter von Obstbäumen, wie zum Beispiel Apfel, Birne und Pflaumen ab. Die ausschlüpfenden Raupen , die eine Länge von zwölf Zentimeter erreichen können, häuten sich, bevor sie sich verpuppen, fünfmal. Zur Umwandlung in den Schmetterling spinnen sie sich in einen dunkelbraunen, birnenförmigen Kokon ein. Letzterer besitzt eine Art Reuse, durch welche im nächsten Jahr der fertige Falter ausschlüpft.

In einem Lehrbuch der Naturgeschichte von 1834 wird der Kokon des Wiener Nachtpfauenauges folgendermaßen beschrieben : „Die Raupe baut sich nämlich ein Gespinste, das ebenso künstlich, nur auf umgekehrte Weise so gebaut ist, wie die Fischreusen, so daß der Schmetterling beim Auskriechen wohl gut hinaus, kein schädliches Insekt aber hinein kann.“

Das Wiener Nachtpfauenauge wurde in der Gegend von Wien erstmals beschrieben. Obwohl gesetzlich streng geschützt, hat sein Bestand seit einigen Jahrzehnten abgenommen. Ursachen sind vor allem der Verlust von Streuobstwiesen, der Einsatz von giftigen Pestiziden und künstliche Lichtquellen wie Straßenlaternen.
Wissenschaftler des Karlsruher Naturkundemuseums halten eine Einwanderung dieses Falters für unwahrscheinlich. Vermutlich handelt es sich bei dem Brettener Fund um ein Zuchtexemplar, mit dem versucht wurde, diese Art bei uns anzusiedeln. Man darf gespannt sein, ob weitere (Zucht-)Exemplare des Wiener Nachtpfauenauges im Raum Bretten entdeckt werden.

Anbei noch ein Link zu einem hervorragenden Bericht des Naturschutzbundes Steiermark zum Nachtpfauenauge und Bildern, auch der Raupen und des Kokons.
Wer diesen Schmetterling findet, möge dies bitte dem BUND Bretten mitteilen.

Buchtipp: Verkaufte Zukunft – Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht

Der Kampf gegen den Klimawandel scheitert an den Macht- und Anreizstrukturen des auf Gewinnerwirtschaftung, Konsum und unbegrenztes Wachstum geeichten Gesellschaftssystems – trotz des Wissens um die Gefahren zukünftiger Klimaveränderung. Dabei läuft die Zeit auch politisch davon, weil der Klimawandel sich dynamisch weiterentwickelt und damit immer schwieriger zu handhaben sein wird. (Beckert, Seite 178)

Jens Beckert : Verkaufte Zukunft – Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht. Suhrkamp Verlag AG , Berlin, 2024

Höhlenbewohner in Bretten gesichtet – Winterquartier unbekannt

Wer den Namen „Wespe“ hört, der denkt zuerst an an jene schwarz-gelben Insekten, die am Kaffeetisch auf dem Balkon oder beim Grillfest im Garten lästig werden oder gar schmerzhaft zustechen. Aber dies betrifft nur zwei einheimische Wespenarten: Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Daneben gibt es auch noch die artenreiche Gruppe der für uns Menschen harmlosen Schlupfwespen, weltweit etwa 40 000 Arten. Eine davon wurde jetzt an einem milden Frühlingstag in der Brettener Innenstadt von einem Mitarbeiter des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) entdeckt.

Die Vierfleck-Höhlenschlupfwespe, die mit wissenschaftlichem Namen Diphyus quadripunctorius genannt wird. Höhlenschlupfwespe heißt sie deshalb,weil sie als ausgewachsenes Insekt den Winter in Höhlen, tiefen Kellern oder anderen frostfreien Verstecken verbringt. Hier bilden die Weibchen oft große Überwinterungsgesellschaften. Dicht gedrängt können so bis zu hundert dieser Insekten die kalte Jahreszeit überdauern. Im Frühjahr verlassen die Schlupfwespen ihr Versteck und beginnen mit der Eiablage.

Dazu spüren sie die Raupen verschiedener Schmetterlingsarten auf. An jede Raupe wird ein Ei gelegt. Nach der Verpuppung schlüpft die Wespenlarve aus dem Ei und frisst die Schmetterlings-puppe auf. Aus den Schmetterlingspuppen schlüpfen dann Männchen und Weibchen der Vierfleck-Höhlenschlupfwespe. Von Mai bis August besuchen diese Parasiten Blüten, um Nektar aufzu-nehmen. Nach der Paarung sterben die Männchen, und nur die Weibchen überwintern dann in Höhlen.

Die Geschlechter der etwa eineinhalb Zentimeter großen Wespe sind schon mit bloßem Auge leicht zu unterscheiden.
„Nur die Weibchen haben einen weißen Ring auf den langen Fühlern und auf dem Hinterleib vier gelbe Flecken“, weiß Gerhard Dittes der Vorsitzende des BUND. In natürlichen Höhlen und tiefen Kellern leben erstaunlich viele Arten, die auf gleichbleibende Temperatur und Luftfeuchtigkeit angewiesen sind. Schon kleinste Veränderungen können sich negativ auf die Vielfalt der Arten, die hier leben, negativ auswirken. Darauf weist der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher hin und hat deshalb die Vierfleck-Höhlenschlupfwespe zum Höhlentier des Jahres 2017 gewählt. Wo in Bretten diese Wespe überwintert, ist nicht bekannt.
Sollte jemand ein Überwinterungsquartier entdecken, dann bittet der BUND um Nachricht per E-Mail

Die Winterschwebfliege – ein „Zugvogel“ und nützlicher Helfer im Garten

Erstaunt sind Brettener Gartenbesitzer, wenn an warmen Wintertagen eine schwarz-gelb gestreifte Fliege blühende Christrosen besucht. Mit ihren pollenreichen Blüten sind sie eine willkommene Futterquelle für die Weibchen der Winterschwebfliege, Episyrphus balteatus, wie sie mit wissenschaftlichem Namen heißt. Dieses harmlose Insekt macht sich an milden Wintertagen auf die Suche nach süßem Nektar und Blütenstaub.
Letzterer ist eiweißreich und wird für die Entwicklung der Eier benötigt. Im Frühling beginnt diese Schwebfliege dann mit der Eiablage. Dafür sucht sie Pflanzen aus, die von Blattläusen befallen sind. Aus den Eiern, sie kann mehrere Dutzend am Tag legen, schlüpfen Larven,die die Läuse anstechen und aussaugen.
Die Larven wachsen rasch und können täglich etwa 100 Läuse vertilgen“, weiß Gerhard Dittes vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Somit zählen Schwebfliegenlarven zu den wirkungsvollsten biologischen Schädlingsbekämpfern. Nach der Verpuppung schlüpfen die fertig entwickelten Insekten aus. Abhängig von der Umgebungstemperatur dauert die Entwicklung vom Ei bis zur Schwebfliege etwa vier Wochen.
In der warmen Jahreszeit entstehen so in unseren Gärten etwa drei Schwebfliegen-Generationen.
Die Winterschwebfliegen unternehmen, ähnlich den Zugvögeln, ausgedehnte Wanderungen. Im Sommer fliegt ein Teil unserer Winterschwebfliegen über die Alpen nach Süden, um in den Mittelmeerländern aktiv den Winter zu verbringen. Im nächsten Frühjahr kehren sie wieder in unsere Gärten zurück, wo sie zusammen mit ihren überwinternden Artgenossen für Nachwuchs sorgen.
Ein Teil der Sommergeneration unserer Schwebfliegen fliegt im Sommer bis nach Skandinavien. So können in der warmen Jahreszeit jedes Jahr aufs Neue Gebiete besiedelt werden, die wegen ihrer kalten Winter für Schwebfliegen tödlich wären.
Die Winterschwebfliege und ihre Verwandten sind leicht zu erkennen. Sie stehen wie festgenagelt in der Luft. Werden sie gestört, dann weichen sie blitzschnell seitwärts oder sogar rückwärts aus.
Sie besitzen weder einen Giftstachel oder Stechrüssel. Deshalb sind sie für uns Menschen völlig harmlos“, betont Matthias Menzel vom BUND Bretten.

Bitte Rücksicht nehmen auf Amphibien und ihre Helfer und Helferinnen

Bei den derzeit milden Temperaturen werden die ersten Amphibien im Land bereits wieder aktiv. Denn sobald das Wetter passt, starten Frösche, Kröten und Molche auf ihre teils kilometerlange Wanderung zu den Laichgewässern. Leider sind die ohnehin bedrohten Tiere dabei vielen Gefahren ausgesetzt.

Aufgrund der ungewöhnlich milden Temperaturen schon Anfang Februar, erwachen bei den Amphibien auf Gemarkung Bretten und Umkreis bereits die Lebensgeister. Denn nach der Winterstarre treten die Tiere eine gefährliche Reise an, sobald die Temperaturen auch nachts wieder einige Zeit lang über fünf Grad liegen.
Als erstes machen sich Spring- und Grasfrösche, dann Erdkröten und Molche, sowie ab März auch Feuersalamander auf die alljährliche Wanderung zu ihren Laichgewässern. „Grundsätzlich ist es nicht schlimm, wenn die Tiere früher wandern. Problematisch wird es erst, wenn es nochmal einen Winter- und Frosteinbruch geben sollte“, erklärt Gertraud Steinbach vom BUND. „Denn bei Frost sind die Tiere nicht mehr so mobil und leichte Beute für Fressfeinde. Auch der schon abgelegte Laich kann dadurch Schaden nehmen“, weiß Steinbach.

Für die insgesamt ohnehin sinkenden Bestände der Amphibien wäre das eine weitere Bedrohung.

Viele ihrer Wanderstrecken sind von Straßen zerschnitten – wie beispielsweise an der Kreisstraße 3506 zwischen Bauerbach und Büchig. Dort betreuen Aktive des BUND schon seit vielen Jahren einen mobilen Amphibienschutzzaun. Unterstützung bekommen sie von der Straßenmeisterei Bretten, die jedes Jahr den Zaun montiert und am Ende der Wanderzeit wieder abbaut.
„Wo Wanderbeziehungen über eine Straße bestehen und kein Amphibienschutzzaun steht, fallen nach wie vor hunderte Tiere dem Straßenverkehr zum Opfer“, beklagt Gerhard Dittes vom BUND. Amphibien verharren oft bewegungslos im Licht von Scheinwerfern und geraten so unter die Räder.

Appell an Auto-Fahrer: Fuß vom Gas und vorsichtig fahren!
Damit die Tiere sicher von ihren Winterlebensräumen zu den Laichgewässern gelangen, sind jetzt wieder viele ehrenamtliche Amphibienschützer des BUND unermüdlich im Einsatz und errichten, wo möglich, Schutzzäune. Dort sammeln sie die Tiere in Eimern und tragen sie über die Straße. So können sie ihren Weg zum Laichgewässer sicher fortsetzen. Wichtig dabei sind vorhandene Vernetzungsstrukturen, die den Tieren Schutz bieten bei ihrer Wanderung. Aber trotz diesem Engagement gibt es an vielen Straßen keine geschützten Querungsmöglichkeiten in Form von mobilen Zäunen oder stationären Amphibienleiteinrichtungen mit Untertunnelungen. Daher sollten Autofahrer auf Straßen mit Amphibienwarnschildern jetzt besonders aufpassen.

„Fahren Sie bitte vor allem bei Dunkelheit, wenn es draußen feucht ist und die Temperaturen bei über fünf Grad liegen, besonders rücksichtsvoll und entsprechend langsam,“

appelliert Gerhard Dittes vom BUND Ortsgruppe Bretten. „So schützen Sie die wandernden Tiere und die vielen ehrenamtlichen Amphibienschützer, die den Lurchen beim Queren der Straße helfen.“ Je nachdem, wie die Temperatur sich entwickelt, kann sich die Amphibienwanderung über mehrere Wochen hinziehen.

Buchtipp: Das Ende der Evolution

Der Mensch und die Vernichtung der Arten
Von einem der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen, Matthias Glaubrecht.

Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat – er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.

In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet.

C.Bertelsmann Verlag
Auch als Taschenbuch und bei Amazon als Kindle-Version erhältlich.

Unser Rüdtwald-Video